Das libertäre Manifest

Zur Neubestimmung der Klassentheorie
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Zustand | Neu | Auf Lager | |
Autor(en) | Stefan Blankertz | Verlag | BOD Books on Demand |
Sachgebiet(e) | Radikalliberalismus, Anarchismus | ISBN | 978-3848231874 |
2012, 216 Seiten, Broschur |
Die staatliche Ordnung der menschlichen Gesellschaft ist nur eine vorübergehende Erscheinung. Der Staat entsteht durch Krieg, Eroberung und Unterdrückung. Er schafft Klassen, in denen sich seine Gewalt und seine Ungerechtigkeit ausdrückt. Dies gilt nicht nur für die Diktatur, sondern auch für die Demokratie. Die Überwindung der staatlichen Ordnung ist die Voraussetzung für ein menschenwürdiges Leben in Frieden, Freiheit und Wohlstand. Dies ist die vollständige Überarbeitung des legendären "libertären Manifests" von 2001: Gereift in der Sprache, gestrafft und aktualisiert in der Darstellung, aber ohne Abstriche an Konsequenz und Radikalität des Engagements für Toleranz, Frieden und Freiheit.
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Ideologiekritik durch eine neue Klassentheorie | Michael von Prollius | 13.04.14 | |
Es ist der Staat an sich, der das Problem darstellt und die ihm zugrundeliegende Ideologie. Beide lassen sich nicht (allein) mit Argumenten bekämpfen. Eine neue Klassentheorie ist erforderlich. Die hat der Freiheitsdenker Stefan Blankertz in einer gedankenreichen und anregenden Neuauflage seines libertären Mainfests von 2001 in erweiterter Form vorgelegt: „Nur wenn wir aufdecken, welche ökonomischen Interessen hinter den etatistischen Argumentationen stehen, lässt sich begreifen, warum hartnäckig an der sachlich längst widerlegten Behauptung festgehalten wird, der Staat sei eine soziale Notwendigkeit oder soziale Errungenschaft.“
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Libertarismus | beate-akka | 03.10.13 | |
ein sehr umfangreiches und fundiertes Buch auch für Einsteiger, um die Ursachen gesellschaftlicher Missstände zu verstehen, wenn man sich auf das Wagnis einlässt, Gewohntes zu hinterfragen, wie z.B. die Schulpflicht oder gar die Demokratie. Die wissenschaftlichen Grundlagen, wie etwa Vergleiche zum Tierreich, sind interessant, aber so umfangreich, dass ich da etwas diagonal gelesen habe. |